Anleger bangen um Milliarden. Vorläufige Insolvenzverwalter wollen auch laufende Mieterlöse für Gläubiger sichern.
Bielefeld/München. Frachtcontainer für die Schifffahrt galten lange Zeit als lukrative Kapitalanlage. Selbst Sparkassen priesen ihren Kunden diese Anlagemöglichkeit an. Doch jetzt bangen bundesweit 51.000 Anleger um ihr Geld, nachdem Teile der P&R-Gruppe (Grünwald) – Deutschlands größter Anbieter von Container-Direktinvestments – beim Amtsgericht München einen Insolvenzantrag gestellt haben. Insgesamt geht es um 3,5 Milliarden Euro.