Bei der Anlegerpleite mit Schiffscontainern um die Investmentfirma P&R hat die Staatsanwaltschaft München 1 Vorermittlungen aufgenommen. „Wir prüfen seit kurzem insolvenzrechtliche aber auch umfassendere Tatbestände“, erklärte eine Justizsprecherin. Zu Details wollte sie nichts sagen. Im Raum stehen mittlerweile aber Betrugsvorwürfe. Wann klar ist, ob eine formelle Ermittlung eingeleitet wird, kann die Justiz mit Blick auf die Komplexität der Materie und die Fülle zu sichtender Daten derzeit nicht abschätzen. Experten haben indessen Hinweise, dass es ein Sechstel der angeblich an Anleger verkauften 1,2 Millionen Container nicht mehr gibt oder nie gegeben hat.
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