Gegen einzelne Vermittler von P&R Containern wurden nun erste Schadensersatzklagen eingereicht. Sie hätten die Anleger darauf hinweisen müssen, dass aufgrund spärlicher P&R-Informationen keine Plausibilitätsprüfung möglich war, heißt es von einer Anwaltskanzlei. Das Insolvenzverfahren ist dagegen noch nicht eröffnet.

Rund 3,5 Mrd. Euro haben Anleger in P&R-Container investiert. Nach vorläufiger Bestandsaufnahme ist eine große Anzahl der 1,6 Millionen verkauften Container aber gar nicht vorhanden. Im März und April meldeten die Unternehmen der P&R Gruppe Insolvenz an. Die endgültige Eröffnung der Insolvenzverfahren über die Vermögen der P&R-Gesellschaften steht allerdings noch aus.

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